Keramik mit dem historischen Wappen von Siebenbürgen.
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Das auch heute noch gebräuchliche Wappen Siebenbürgens trat um 1590 zum erstem Mal in der hier abgebildeten Form auf (Fürstenzeit Siebenbürgens)
Es wurde als Landeswappen Siebenbürgens durch das Diplom der Kaiserin und Königin Maria Theresia im Jahr 1765 bei der Erhebung des Fürstentums zum Großfürstentum endgültig festgelegt
Heraldische Beschreibung:
In einem durch eine rote Binde quergeteiltem Schilde oben in blau einenhalben schwarzen Adler, begleitet von Sonne und Mond; unten in Gold sieben rote Burgen.
Zusatzinfo:
Die Bestandteile dieses Wappens bilden zugleich die Siegel und Wappen der drei "Nationen" (Ungarn, Szekler, Sachsen) Siebenbürgens.
Nationen im engeren Sinne des Wortes sind dabei die demokratisch und ethnisch einheitlichen Szekler und Sachsen. Die Ungarn (der ungarische Adel) beherrschten den Großteil des Landes die sogenannten "Komitate".
Den Ungarn zugeordnet ist der Adler, den Szeklern Sonne und Mond, den Sachsen die sieben Burgen.
Das Wappen des historischen Siebenbürgen war Bestandteil des Wappen des österreichisch-ungarischen Königreiches und ist auch heute im rumänischen Staatswappen unten rechts zu finden.
Das Wappen ist in Handarbeit gefertigt und an der oberen Seite mit einer Bohrung zum Anhängen versehen.
Maße: etwa 11x13,5 cm